Zusatzmittel für Flüchtlingskinder nicht ausgeschöpft

Zusatzmittel für Flüchtlingskinder nicht ausgeschöpft


Das Bildungsministerium hat den Ländern für das Wintersemester des Schuljahres 2023/24 befristet 383 Planstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen zur Verfügung gestellt, die vor dem Ukraine-Krieg geflohen oder über den Familiennachzug nach Österreich gekommen sind. Zwischen den Bundesländern gab es dabei deutliche Unterschiede: Während Oberösterreich und Tirol die „Zusatzmittel Ukraine“ für die Pflichtschulen zur Gänze verbraucht haben und Kärnten immerhin 89 Prozent abgerufen hat, waren es in Niederösterreich nur 62 Prozent und in der Steiermark, Vorarlberg und dem Burgenland nicht einmal die Hälfte. So seien Zusatzkontingente für die Deutschförderung verteilt worden, die ebenfalls für Fördermaßnahmen aufgrund des Familiennachzugs und für vertriebene Kinder und Jugendliche aus der Ukraine eingesetzt werden konnten.

Author: ORF.at


Published at: 2025-06-08 07:45:25

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