Das ist also die eine Seite: die diplomatische, die nicht jedes Land danach bewertet, ob es zu 100 Prozent die Werte der ehemaligen grünen Politikerin teilt. Ganz diplomatisch kommt aus dem Auswärtigen Amt, trotz neuer Hausherren, keinerlei offene Skepsis gegenüber Baerbock in der neuen Rolle: Man habe die Kandidatur "ausdrücklich unterstützt" und sehe sie als Teil von "Deutschlands besonderer Verantwortung für die UN". Die größte Herausforderung aus seiner Sicht: die Generalversammlung leiten "in einer Zeit, in der kaltblütig Länder wie Russland die Charta der UN mit Füßen treten".
Author: Tina Handel
Published at: 2025-06-02 15:39:44
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