Der „Economist“ schreibt dazu: „Sobald ein Drohnenangriff protokolliert, identifiziert und bestätigt ist, gewinnt er eine Anzahl von Punkten, abhängig vom militärischen Wert des zerstörten Objekts.“ Dabei gelte: „Je strategisch wichtiger und großflächiger das Ziel, desto mehr Punkte erhält eine Einheit“, heißt es in einer Erklärung des Teams von Brave1, einer Plattform der ukrainischen Regierung, die Experten aus Regierung und Militär zusammenbringt. Zudem diene das System laut Fedorow aber auch der Steigerung der Motivation der Soldaten: „Wenn wir die Punktwerte ändern, können wir sehen, wie sich die Motivation verändert.“ Auch ein Frontsoldat, der anonym bleiben wollte, sagte gegenüber der BBC: „Unsere Jungs sind erschöpft, und nichts motiviert sie wirklich mehr. Die BBC schreibt dazu: „Soldaten können mehr als 1.600 Produkte durchsuchen, ihre gesammelten Punkte verwenden, Artikel direkt von Herstellern kaufen und Bewertungen hinterlassen, wobei das Verteidigungsministerium die Rechnung danach übernimmt.“ Auch dieses von den Entwicklern genannte „Amazon für den Krieg“ laufe über die Regierungsplattform Brave1, so die BBC.
Author: ORF.at
Published at: 2025-07-19 19:04:11
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