Den Angaben zufolge sei man dabei auf etliche Hinweise gestoßen, dass die RSF versuchen, Massenmorde in der einst rund 300.000 Einwohnerinnen und Einwohner zählenden Stadt zu vertuschen, indem sie Leichen begraben und verbrannt haben. Der Fall der monatelang umkämpften Stadt rückte den Bürgerkrieg im Oktober kurz in die internationalen Schlagzeilen, Berichte über Gräuel und den Vorwurf von Kriegsverbrechen gibt es aber von Anfang an. „Es mangelt an allem – an Lebensmitteln, an Hygieneartikeln, an Unterkünften“, schildert eine Mitarbeiterin der Hilfsorganisation Plan International laut dpa die Lage in der 70 Kilometer von al-Faschir entfernten Stadt Tawila.
Author: ORF.at
Published at: 2025-12-17 22:57:21
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