Botschaftsvertreter mehrerer Staaten seien zu der Ausstellung «Krieg und Frieden» mit Werken der Künstler Hans und Lea Grundig eingeladen gewesen, darunter Vertreter aus Russland, der Ukraine und der USA. Zugleich hieß es in einer Stellungnahme: «Die Botschaft dankt der Landesregierung, dem Präsidium des Landtags und den demokratischen Fraktionen für ihre klare Haltung zur Unterstützung der Ukraine und ihre Distanzierung von einem Format, das sowohl das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus als auch das Andenken an die heutigen Opfer des russischen Terrorregimes entwürdigt.» Zuvor berichtete der «Tagesspiegel» über die Kritik der ukrainischen Botschaft. Es gehe um einen Appell «an alle Seiten, aus der Eskalations- und Aufrüstungsspirale auszusteigen, die Waffen schweigen zu lassen und die Interessen des jeweils anderen zu respektieren».
Author: DIE ZEIT: News -
Published at: 2025-10-07 15:39:26
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