»Auch wenn wir hoffen, dass es nie zum Ernstfall kommt«: Den Finanzierungsbedarf beziffert der Verband neben dem regulären Volumen von rund 15 Milliarden Euro auf weitere drei Milliarden Euro, um die deutschen Seehäfen für den Kriegsbetrieb zu »ertüchtigen«. Dafür sei eine »flexible« Grundlage im Verteidigungshaushalt der Bundesregierung zu entnehmen, an den Küstenländern Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein vorhandene Schwerlastflächen auszubauen, neu zu- oder im Falle Hamburgs wieder herzurichten, beschreibt der Verband in einer Kurzübersicht der Finanzierungsbedarfe. Allerdings, so sagt der Sprecher von Bremenports im Telefonat, sei der Neubau einer havarierten Drehbrücke und die Sanierung von Kajenanlagen »unabdingbar«, sollte die NATO im Kriegsfall Truppen in Bremen und Bremerhaven anlanden wollen.
Author: David Maiwald
Published at: 2025-08-26 17:35:59
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