Russische Rache an Strabag-Eigentümern – Rasperia fordert zusätzliche Milliarde [premium]

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„Der RBI-Vorstand ist weiterhin davon überzeugt, dass die Schadenersatzforderung gegen Rasperia in Österreich und deren Vollstreckung in die österreichischen Vermögenswerte von Rasperia auf einer starken rechtlichen Grundlage stehen“, hieß es in einer RBI-Aussendung. „Rasperia fordert von Strabag und den Strabag-Aktionären einen Gesamtbetrag in Höhe von umgerechnet rund 339 Millionen Euro, der unter anderem Schadensersatz für den Nicht-Erhalt der finanziellen Entschädigung im Zusammenhang mit der 2024 durchgeführten Herabsetzung des Grundkapitals von Strabag, für nicht gezahlte Dividenden von Strabag für 2024 sowie Zinsen auf die verschiedenen Beträge, die bis zum Zeitpunkt der vollständigen Zahlung weiterlaufen“, heißt es in der Broschüre. „Die Klage gegen die Raiffeisenbank Russia soll die vollständige Vollstreckung des Urteils über die Gelder der Raiffeisenbank Russia in Russland sicherstellen“, heißt es weiter in den Investoren-Unterlagen.

Author: Madlen Stottmeyer


Published at: 2025-09-01 15:41:23

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