„Ich akzeptiere, dass wir spätestens nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine eine ausreichende Verteidigungsfähigkeit brauchen, gleichzeitig macht mir die immense Aufrüstung auch Angst“, sagte der ehemalige Brandenburger Ministerpräsident in einem Interview der „Berliner Zeitung“. „Die Anlässe waren mal privater Natur, um Freunde zu besuchen, oder auch, um Gespräche zu führen, Kontakte zu halten und mehr zu verstehen, was in diesem Land und der dortigen Gesellschaft vor sich geht“, sagte Platzeck. Der „Spiegel“, die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ und die russische Oppositionsplattform „The Insider“ hatten unter Berufung auf Augenzeugen berichtet, Platzeck sei seit Ende 2022 neunmal nach Russland gereist.
Author: Der Tagesspiegel
Published at: 2025-10-04 09:33:42
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