Nahostkonflikt: Profiteure des Völkermords

Nahostkonflikt: Profiteure des Völkermords


An Krieg und Besatzung lässt sich wunderbar verdienen: »In den vergangenen 21 Monaten, während Israels Völkermord Leben und Landschaften der Palästinenser verwüstet hat«, habe die Börse in Tel Aviv um 213 Prozent an Wert zulegen können. Der Bericht über die »Ökonomie des Genozids« untersucht »die unternehmerische Maschinerie, die das israelische siedlerkoloniale Projekt der Vertreibung und den Austausch der Palästinenser in den besetzten Gebieten aufrechterhält«. Neu und einzigartig ist all das freilich nicht, denn: »Koloniale Bestrebungen und die damit verbundenen Völkermorde wurden historisch vom Unternehmenssektor angetrieben und ermöglicht«, setzt Albanese das »siedlerkoloniale Apartheidregime« in Israel in eine historische Kontinuität mit anderen Staaten, die auch auf die »Enteignung indigener Bevölkerungen und ihrer Ländereien« setzten.

Author: Jakob Reimann


Published at: 2025-07-07 17:39:18

Still want to read the full version? Full article