Absender des Schreibens sind neben Merz der französische Präsident Emmanuel Macron, die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, der britische Premier Keir Starmer, der finnische Präsident Alexander Stubb, der polnische Ministerpräsident Donald Tusk sowie António Costa, Präsident des Europäischen Rates, und Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommssion. Es findet sich zum Beispiel dieser Satz: „Die Staats- und Regierungschefs begrüßten die Bemühungen von Präsident Trump, das Töten in der Ukraine zu beenden, den russischen Angriffskrieg zu beenden und einen gerechten und dauerhaften Frieden zu erreichen.“ Klingt nach einer Selbstverständlichkeit. In der europäischen Erklärung vom Samstag heißt es dazu: „Es ist Sache der Ukraine, Entscheidungen über ihr Territorium zu treffen.“ Da das für sich genommen wohl etwas zu realpolitisch klingt, in dem Sinne, dass ein Frieden ohne Gebietsabtretungen kaum möglich sein wird, folgt der Satz: „Internationale Grenzen dürfen nicht mit Gewalt verändert werden.“
Author: Von Christian Zaschke
Published at: 2025-08-16 16:12:03
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