Zwei Millionen Vertriebene im Ausland, fast genauso viele Menschen, die im eigenen Land auf der Flucht sind, und rund 400.000 Todesopfer – das ist die Bilanz des Bürgerkriegs im Südsudan, der von 2013 bis 2018 angedauert hat. Aktuell beschäftigt ihn eine Langzeitstudie zu Friedenswahrnehmungen im Südsudan, die er als Teil des von der britischen Regierung geförderten PeaceRep-Konsortiums durchführt und die kurz vor dem Abschluss steht. „Die Situation war gut, es war extrem viel Geld im Land und vieles war in Bewegung.“ 2013 begannen neuerlich Scharmützel mit dem Sudan, ein Kampf um Macht und Ressourcen, der letztlich die innerpolitische Krise verschärfte.
Author: Cornelia Grobner
Published at: 2025-11-29 07:00:00
Still want to read the full version? Full article