Nach dem russischen Angriff lud ihn ein Freund nach Tokio ein. Jetzt wird dieser Ukrainer in Japan zum Sumo-Star

Nach dem russischen Angriff lud ihn ein Freund nach Tokio ein. Jetzt wird dieser Ukrainer in Japan zum Sumo-Star


«Der junge Aonishiki gab einen beeindruckenden Einstand in der Elite-Makuuchi-Division», schrieb die Nachrichtenagentur Kyodo: «Aonishiki, der während des Turniers 21 Jahre alt wurde, kam dem Erfolg von Takerufuji nahe, der im März des vergangenen Jahres als erster Ringer seit 110 Jahren beim Debüt in der höchsten Liga sogleich den einen Meistertitel gewann.» Unglaublich also. Der Rest der Geschichte ist mittlerweile in ganz Japan bekannt: Der Sumo-Stall, der ihn aufnahm, taufte ihn auf den Namen Aonishiki – die Schriftzeichen verweisen auf die ukrainische Flagge, den Sumo-Stall, in dem er nun lebt und trainiert, und auf Ruhe. Koichi Nakano, Politikprofessor an der Sophia-Universität in Tokio, glaubt allerdings nicht, dass Aonishiki bereits als Sinnbild für eine generelle Öffnung Japans stehen könne: «Die Internationalisierung im Sumo ist schon länger ein Trend.

Author: Auswärtige Autoren (AA)


Published at: 2025-04-22 14:30:00

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