Dann zitiert er aus dem Reisebericht eines anonymen Autors von anno 1789: „Ein mittelmäßiger Baum- und Gemüsgarten zeigt sich vor der Front … an ihn grenzte noch vor wenigen Jahren ein beträchtlicher See mit ein paar artigen Inseln, worin eine Art ganz besonders schmackhafter Fische sich befanden und der dem Ganzen gewiss zu einer recht herrlichen Zierde gedient haben muss. Und Kobow weiß auch, wie sie klingen, die großen Akustiktempel der Welt: Im Musikverein Wien ist er aufgetreten, in der Carnegie Hall New York, der Suntory Hall in Tokyo, in der Berliner Philharmonie, der Tonhalle in Zürich oder im Concertgebouw in Amsterdam. Als dann 2001 auch der Onkel starb und sich dessen Erben von ihrem Anteil zugunsten von Jan Kobow und der Tante trennten, begann das Seehaus nach und nach seine Privatheit aufzugeben.
Author: Von Jutta Czeguhn, Markt Nordheim
Published at: 2025-08-27 13:01:25
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