„Modernes Rittertum, keine neuen Kreuzzüge“ – die Stimme der Christen im Heiligen Land

„Modernes Rittertum, keine neuen Kreuzzüge“ – die Stimme der Christen im Heiligen Land


Als im Sommer 2025 erneut die Gewalt eskalierte, Brände gelegt, Einwohner mit Eisenstangen angegriffen wurden, kamen zuerst der Lateinische und der Griechische Patriarch von Jerusalem zum Solidaritätsbesuch, später auch der deutsche Außenminister Johann Wadephul. Die muslimische Eroberung im 7. Jahrhundert, die Kreuzzüge, später die Zeit unter Osmanen und Briten – um 1900 gab es im Heiligen Land rund zwanzig Prozent Christen, heute sind es auf israelischem Staatsgebiet knapp zwei Prozent, in den palästinensischen Gebieten weniger. Sein Engagement sorgt dafür, dass die Sanierung der Dormitio-Abtei in Jerusalem zum Förderprojekt der Bundesregierung wird, er stößt Diskurse in Berlin, Jerusalem und Brüssel an.

Author: Martin U. K. Lengemann


Published at: 2025-11-15 23:00:00

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