Er sei zu der Einschätzung gelangt, dass Gesprächsangebote an Russlands Präsidenten Wladimir Putin derzeit nicht der geeignete Weg zur Beilegung des Konflikts sind, sagte Merz zudem in dem Interview: "Offensichtlich versteht Putin Gesprächsangebote als Schwäche", warnte er. Wenn selbst ein Angebot, sich im Vatikan zu treffen, bei der russischen Führung "nicht auf Zustimmung stößt, dann müssen wir uns wohl darauf einrichten, dass dieser Krieg länger dauert als wir uns alle wünschen oder vorstellen können". Trump hatte Putin angesichts der jüngsten russischen Angriffe auf die Ukraine ungewöhnlich scharf attackiert und den Kreml-Chef als "verrückt" bezeichnet.
Author: STERN.de
Published at: 2025-05-26 13:53:07
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