Der US-Plan für die Ukraine bescheinigt der Bundesregierung soeben erneut, wie schon bei der angekündigten Sprengung von Ostseegaspipelines, dass sie nicht gefragt ist. Er kennt, behauptet er, »die wahren Hintergründe« für die 28 Punkte zur Ukraine aus den USA: Die Umfragewerte für Donald Trump sinken, da nimmt der »die Brechstange« für die Ukraine. Im Rest des Artikels prasseln die schmückenden Beiwörter zu den 28 Punkten: »halb gar«, »lächerliche Idee«, »schamlos und unwürdig« usw. Bis der Chefjournalist halluziniert: »Hier sollen für einen kurzfristigen politischen Erfolg des amerikanischen Präsidenten entscheidende Grundprinzipien der westlichen Welt über Bord geworfen werden: der Glaube an die Souveränität von Staaten, die Unverletzlichkeit von Grenzen, die Regel, dass grobe Menschenrechtsverletzungen, wie sie Putin begangen hat, verfolgt und bestraft gehören.« Dabei wurden doch die Grundprinzipien der westlichen Welt im Angriffskrieg gegen den Irak 1991, in dem der NATO gegen Jugoslawien 1999, im zwanzigjährigen Kaputtschlagen von Afghanistan, im Irak-Krieg 2003 und schließlich im EU- und US-gelenkten Putsch in Kiew 2014 plus anschließenden Massakern an der Bevölkerung in der Ostukraine gestärkt.
Published at: 2025-11-24 18:38:15
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