Wenn eine demokratische Partei – so habe er jedenfalls bisher über die Linke gedacht – wie im aktuellen Fall „ganz offen und dreist die Zusammenarbeit mit diesen Akteuren offenbart, zeigt das ja, dass sie jegliche roten Linien zu denen verloren haben, die unser Land bedrohen, die aber auch den Frieden im Nahen Osten bedrohen.“ Dass die Linke in Berlin mit Terroristen zusammenarbeitet, ist für den innenpolitischen CDU-Sprecher nicht hinnehmbar. Sie kooperieren, sie machen sich gemein mit denjenigen, die gegen die Werte der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland stehen, die gegen das friedliche Zusammenleben von Menschen mit verschiedenen Hintergründen stehen.“ Linke zählt auf Zustimmung von Zugewanderten aus Nahost Inzwischen habe Dregger den Eindruck, dass „sich die Linkspartei zu einem Sammelbecken von Antisemiten und inzwischen offenbar auch Hamas-Unterstützern entwickelt.“ Viele honorable Personen wie der ehemalige Kultursenator Lederer seien inzwischen ausgetreten. „Das müssen wir thematisieren und da muss auch der Verfassungsschutz in Berlin aktiv werden.“ Auf die Frage, ob nur der Neuköllner Bezirksverband der Linken ein Fall der Verfassungsschutz ist oder ob auch die Linke in Berlin oder gar bundesweit beobachtet werden müsste, antwortete Dregger, dass das der Verfassungsschutz besser beurteilen könne als er.
Author: WELT
Published at: 2025-08-06 15:25:40
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