Kubanische Söldner kämpfen in der Ukraine: Der tiefe Bruch zwischen Kiew und Havanna [premium]

Die Abstimmung war insgesamt bemerkenswert: Schon mehr als 30 Mal landete das Thema Handelsembargo, das seit den 1960ern gilt, in der New Yorker UN-Zentrale – immer waren es zumindest die USA und Israel, die dagegen stimmten, während die Mehrheit der Versammlung die Aufhebung forderte. „Dieses Regime erlaubt die Entsendung von Söldnern in den Krieg in der Ukraine“, sagte der neue US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, Mike Waltz, „und hilft Kartellen, Drogen, Waffen und Menschen in unsere Hemisphäre zu schmuggeln.“ Dafür arbeiten Kubaner vor Ort dem „Reisebüro“ in Rjasan zu: Den Kubanern wird neben der Entlohnung auch die russische Staatsbürgerschaft in Aussicht gestellt, zudem wurden die Kosten für die Reise nach Moskau von der „Agentur“ übernommen.

Author: Duygu Özkan

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