Die mache kräftig Umsatz mit den Versicherungspolicen für und Investitionen in Unternehmen, die vom Genozid in Palästina profitierten, kritisierten am Freitag Aktivisten des Bündnisses »Keine Allianz mit Völkermord« bei einer Protestaktion vor der Berliner Zentrale der Versicherungsgesellschaft. Die Aktivisten verweisen auf einen Bericht der Gruppierung »Boycott Bloody Insurance« (BBI), der im März die Verflechtungen der Versicherungsindustrie mit fünfzehn großen Rüstungsfirmen, die nachweislich Geschäfte mit Israel machen, untersuchte. Ersteres entwickelte für Israel ein Panzerhaubitzensystem und lieferte im vergangenen Jahr 10.000 Schuss Panzermunition, letzteres lieferte unter anderem Kriegsschiffe der Sa’ar-6-Klasse, die der Bericht als »maßgeblich« für die israelische maritime Kontrollstellung bezeichnet.
Author: Luca von Ludwig
Published at: 2025-09-22 17:37:34
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