Die taz berichtete schon kurz nach ihrem Ende Anfang August: Die vor Beginn gemachten Versprechen, man werde „die Freilassung aller Geiseln erreichen“ und „mit aller Härte vorgehen, um alle militärischen und staatlichen Strukturen der Hamas zu zerstören“, konnten nicht eingehalten werden. Im Gegenteil: Israels Vorgehen – die völlige Blockade von Hilfsgütern, die Toten nahe den Verteilstellen der gerade erst etablierten Gaza Humanitarian Foundation, die vielen Luftangriffe und anhaltende Tötung von Zivilisten – sorgte berechtigterweise für massive internationale Kritik. Derweil hat am Montag der 500 Mitglieder starke „Internationale Bund der Genozid-Forscher“ eine Resolution verabschiedet, nach der die rechtlichen Kriterien für einen Völkermord Israels im Gazastreifen erfüllt seien.
Author: Lisa Schneider
Published at: 2025-09-01 16:01:00
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