»Heute Morgen strömten Tausende von Zivilisten, die unter der Last eines beispiellosen Vernichtungs- und Hungerkrieges litten, auf einen Aufruf der Besatzungsarmee hin zu den Hilfszentren«, hieß es in einer auf Telegram veröffentlichten Erklärung der Hamas. Konkret sah der Plan eine zunächst auf 60 Tage begrenzte Waffenruhe, eine Freilassung von zehn Geiseln aus dem Gazastreifen sowie die Übergabe der sterblichen Überreste von 18 weiteren Verschleppten vor. Dies solle verhindern, dass Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu die Gespräche über eine dauerhafte Waffenruhe nach einer Freilassung der ersten zehn Geiseln abbricht, wie er es während der vorherigen Waffenruhe im Januar getan habe, berichtete die Times of Israel unter Berufung auf eine in die Gespräche involvierte Quelle.
Author: Reinhard Lauterbach
Published at: 2025-06-01 17:36:22
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