Gerade für westliche Unterstützung ist das eine Herausforderung: Europa und die USA haben in den Friedensverhandlungen in Myanmar in den vergangenen Jahren eine untergeordnete Rolle gespielt und verfügen über wenige Kommunikationskanäle mit dem Regime. In einer Zeit, in der sich geopolitische Gewichte verschieben und man über Einflusszonen der Grossmächte debattiert, liesse sich gut argumentieren, dass man die Hilfe für Myanmar getrost den Chinesen und den Russen überlassen könnte. Die Bilder, die über Social Media nach aussen dringen, zeigen das Ausmass der Zerstörung in Myanmar: zusammengefallene Strassenzüge, verzweifelte Menschen, die vor den Ruinen für ihre verschütteten Angehörigen beten.
Author: Andreas Babst (abb)
Published at: 2025-04-01 14:26:00
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