Die britische Firma gehört zu einem Netz aus Firmen in Kolumbien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Grossbritannien, die für die Miliz der Rapid Support Forces (RSF) Söldner rekrutiert haben sollen. «Die Präsenz von Söldnern hat sich als gefährlicher Faktor erwiesen, der Gewalt schürt, Kämpfe verlängert und das Leiden der Zivilbevölkerung verschärft», sagt Eiman Seifeldin, eine sudanesische Aktivistin, die im Exil in Deutschland lebt. Die kolumbianischen Söldner sollen unter anderem bei der Belagerung und der Eroberung der Stadt al-Fashir in Darfur geholfen haben, bei denen gemäss Schätzungen von Wissenschaftern des Humanitarian Research Lab der Universität Yale Tausende Zivilisten getötet wurden.
Author: Auswärtige Autoren (AA)
Published at: 2025-12-22 12:34:54
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