Politik : Gaza: Trumps Friedensplan klingt nach Realismus und nach Hoffnung, aber stottert schon Beim Gipfel mit Benjamin Netanjahu in Washington wird sehr schnell deutlich, woran die mit viel Euphorie verkündete Friedensagenda der USA für den Gazastreifen scheitern kann Von Sabine Kebir Zeigt weitere Informationen zum Bild Caption Icon Benjamin Netanjahu zu Gast in Washington Foto: Win McNamee/Getty Images Share Icon Headphones Icon Gift Icon Print Icon Netanjahu wiederholte eigentlich nur die schon vielfach erhobenen Kapitulationsforderungen an die Hamas: Wenn sie sich zu einem Abkommen entschließe, müssten binnen 48 Stunden die Geiseln freigelassen und die Waffen niedergelegt sein. Während der Trump-Plan von einer Amnestie für die Hamas-Kämpfer sprach, forderte Netanjahu sie nur auf, aus dem Gazastreifen zu verschwinden, wo sie nie wieder eine Rolle spielen dürften – nicht einmal in der palästinensischen Autonomiebehörde, der es lediglich gestattet sein soll, ein einziges Mitglied in den künftigen Verwaltungsrat zu entsenden.
Author: Sabine Kebir
Published at: 2025-09-30 15:07:00
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