Bei dem Austausch sei es unter anderem um die Frage gegangen, wie der Krieg enden könne, sagte Platzeck. Eine weitere Fragestellung, zu der er sich ausgetauscht habe, laute: „Gehört zu einer guten Verteidigungsfähigkeit nicht auch eine aktive Diplomatie auf vielen Ebenen und in vielen Spielarten, müssen nicht Fragen der Abrüstung und Rüstungskontrolle als drängendste Probleme der näheren Zukunft behandelt werden?“Laut Tagesspiegel wies Platzeck Vermutungen, dass es bei Reisen auch um die Gasversorgung gegangen sein könnte, kategorisch zurück. „Mir geht es nicht um wirtschaftliche oder eigenwirtschaftliche Interessen.“ Platzeck war von 2002 bis 2013 Ministerpräsident von Brandenburg.
Author: Süddeutsche Zeitung
Published at: 2025-07-20 12:13:04
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