Der Film hat einen Untertitel: »Die letzten 128 Tage des Krieges in Europa und die ersten Tage danach.« Dieser Zeitraum wird in 26 Kapiteln erzählt, so detailliert und anschaulich wie möglich. Aus wechselndem Frontverlauf, dem Chaos des letzten Sterbens und den Komplikationen der Kriegsdiplomatie baut der Film einen Gedankengang, der sich mit dem dokumentierten Material entwickelt. Der Kommentar des Autors, Kritikers und Dramaturgen Klaus Wischnewski wirkt wie der Dialog eines Historikers mit den offenen und verdeckten Botschaften der Dokumente: Er befragt das Irritierende.
Author: Regine Sylvester
Published at: 2025-05-13 17:39:21
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