Die EBU-Mitglieder hätten bei der Generalversammlung in Genf mehrheitlich dafür gestimmt, dass der Musikwettbewerb mit einigen geplanten Regeländerungen fortgesetzt werden solle und dass kein weiteres Votum über die Teilnahme von einzelnen Mitgliedern wie Israel nötig sei. Die Maßnahmen zielten darauf ab, die Transparenz, Neutralität und Fairness in den Abstimmungs- und Organisationsprozessen zu festigen.„Die Absagen einzelner EBU-Mitglieder für den ESC 2026 bedauern wir außerordentlich, respektieren aber selbstverständlich die Entscheidungen der jeweiligen Sender“, hieß es in der Mitteilung weiter. Der israelische Außenminister Gideon Saar sagte am Abend, er schäme sich für die Länder, die sich dazu entschlossen hätten, den Musikwettbewerb wegen der Teilnahme Israels zu boykottieren.
Author: Marie Gundlach
Published at: 2025-12-04 18:34:00
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