Am Sonntag könnten sich die Menschen in Ecuador für Recht und Ordnung entscheiden und Noboa wählen - oder sie könnten Ecuador wie Venezuela aussehen lassen, erklärte der US-Amerikaner: "Ein Narco-Staat mit massivem Drogenhandel, Kriminalität, Sozialismus und der damit verbundenen Verzweiflung." Der Schulterschluss mit dem Trump-Vertrauten Prince, dessen Söldner 2007 im Irak unbewaffnete Zivilisten töteten, soll kurz vor Urnengang noch mal zeigen: Noboa zeigt harte Hand im Kampf gegen die Drogenkartelle und Gangs, die das früher vergleichsweise ruhige Ecuador in das Land Südamerikas mit den höchsten Mordraten verwandelt haben. Nun steht Covedo vor dem Stadion in Guayaquil, in dem die Abschlusskundgebung Noboas stattfindet und schwenkt eine lebensgroße Pappfigur des Präsidenten, der zu Reggaeton-Musik auf die Bühne tritt.
Author: Anne Herrberg
Published at: 2025-04-12 06:43:45
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