Die russische Gefahr bringt die Wehrpflicht zurück in die Debatte – die Nato will aber kein einheitliches System Der obligatorische Dienst am Vaterland machte Soldaten einst zu Staatsbürgern. Die Nato konzentrierte sich besonders nach den Terrorattacken von 2001 auf die Bekämpfung von Aufständen und die Bewältigung von Krisen – was nicht die gleiche Anzahl an Soldaten wie bei einem konventionellen Krieg bedingte. Heute ist die Berufsarmee im Westen der Standard, wie ein Blick auf die Karte zeigt: Nur eine gute Handvoll Nato-Mitgliedländer haben eine Dienstpflicht – namentlich die nordischen und baltischen Staaten, Griechenland, die Türkei und seit neustem Kroatien.
Author: Antonio Fumagalli (fum)
Published at: 2025-04-07 14:55:00
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