Als es den Grünen zuletzt gelang, trotz ihrer Wahlniederlage die Union zu massiven Zugeständnissen in Sachen Sondervermögen zu bewegen, sagten Kritiker, es könne ja wohl nicht sein, dass eine 11,6-Prozent-Partei eine 28,5-Prozent-Partei so an die Wand drücke. Die „Bild“-Zeitung fragte SPD-Chef Lars Klingbeil, wie er angesichts von gerade einmal 16,4 Prozent sieben Ministerien herausverhandeln konnte. Und Caren Miosga wollte von CDU-Chef Friedrich Merz wissen, warum ausgerechnet Markus Söder, Chef einer Partei, die deutschlandweit sechs Prozent erreichte, alles bekommen habe, was er wollte.
Author: Timo Frasch
Published at: 2025-04-20 19:08:53
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