Das Kalkül: Durch Ausnutzen des sogenannten Bodeneffektes kann sich das Kriegsgerät knapp über der Oberfläche bewegen und so die Erfassung durch ein Radar umgehen – beim Einsatz über Wasser aber mangels Wasserkontakts auch nicht von Torpedos getroffen werden. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt erklärt den Bodeneffekt so: Wenn etwa ein Hubschrauber zur Landung ansetze, könne die Luft nicht mehr ungestört nach unten „abfließen“ – dadurch entstehe ein Überdruck, der wie ein Luftpolster wirke und Schweben mit weniger Leistung ermögliche. In Bezug auf das jüngst im Internet gezeigte Modell gelte: „Auf jeden Fall ist es das größte Bodeneffektfahrzeug, das in China je gesehen wurde.“ Auch die USA hatten ein eigenes Bodeneffektfahrzeug angestrebt.
Author: Florian Sädler
Published at: 2025-07-22 12:24:11
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