Der letzte Lesetag beim Bachmannpreis

Der letzte Lesetag beim Bachmannpreis


Nur noch vier Autor:innen lesen heute, das Wetter spielt auch halbwegs mit, zumindest ist es vormittags noch nicht so heiß und nach Ausflügen zum See und enthusiastischen Abenden im Palim Palim und Karaokesingen in der Tiki-Bar haben die Journalist:innen und Juror:innen hoffentlich auch wieder genug Konzentration für die letzten Texte. „Fast eine Geschichte“ ist die Geschichte eines Hauses, oder der Menschen im Haus, eine Geschichte von der Protagonistin, von Martina, von Sabine und Jasper von Klaus und Günter, Aljoscha und Lisa (bzw. Isa), Murat, Susanne, Finn und Anna, Adip und Andi und Bogdan und Detlev Schulz und Doktor Moradi. Insgesamt schafft es Almut Tina Schmidt mit ihrem Text, die vielleicht spannendste Literaturdebatte des ganzen Wettbewerbs dieses Jahr auszulösen, darüber, welche Geschichten erzählenswert sind und welche nicht, was zu groß oder zu klein ist, um erzählt werden zu können, ganz nach Anna Neuwirth und Julia Knaß: „Ist das 1 Literatur?“ Die 12-Uhr-Testsirene beendet schließlich die Diskussion – Kärnten.


Published at: 2025-06-28 13:05:00

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