„Dann wird es eben Hendrik Wüst oder Daniel Günther.“ Er wolle die Situation zwar nicht verharmlosen, man müsse aber Vertrauen haben und dürfe die Widerstandsfähigkeit der parlamentarischen Demokratie nicht unterschätzen – die Alternative zu Merz sei nicht Chaos, sondern eben ein anderer CDU-Kandidat. Ein Grundsatzproblem sieht er außerdem in der Frage, was die Situation für die AfD bedeute: „Sie brauchen seit Jahren nicht mitregieren, weil wir über jedes Stöckchen springen.“ Es sei eine inhärente Schwäche des Parteiensystems, die es zu überwinden gelte: In solchen Lagen zu zeigen, dass man als Regierung mehrheitsfähig ist. Zum Schluss der Diskussion polarisierte Bender mit der Aussage, Bürger und Bürgerinnen würden auf Lösungen warten, unter anderem In Bezug auf einen „stärkeren Zustrom“ in der Migration, der zu erwarten sei - es sei vor allem für Menschen regional ein ernst zu nehmendes Problem.
Author: Özben Önal
Published at: 2025-05-06 15:52:34
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