Das Asylrecht sei nicht mehr zeitgemäss, sagt der britische Premierminister Starmer

In diesem Zusammenhang publizierten der britische Premierminister Keir Starmer und die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen am Mittwoch in der britischen Zeitung «Guardian» einen Beitrag, in dem sie für eine Lockerung im Umgang mit der Konvention plädieren. «Heute verlassen Millionen von Menschen ihre Heimat», schreiben Starmer und Frederiksen, «nicht nur, weil ihr Leben in Gefahr ist, sondern weil sie eine bessere Zukunft suchen.» In diesem Zusammenhang erwähnen sie auch die «Instrumentalisierung des Asylrechts» durch Schmuggler-Netzwerke, die die Verzweiflung der Migranten ausnützten. Die Labour-Regierung steht prinzipiell hinter der Erklärung und dem Europäischen Menschenrechtsgerichtshof, fordert aber gerade deshalb eine Reform, um den rechten Parteien den Wind aus den Segeln zu nehmen und die britische Mitgliedschaft zu retten.

Author: David Signer (dai)

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