Degnerstraße 9, 13053 Berlin-Alt-Hohenschönhausen Geschichte: Depot der Elektrischen Kleinbahn Berlin–Hohenschönhausen; ab 1929 Nährmittelfabrik des Unternehmers Carl Bresin, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde; nach Kriegsende Wiederaufbau als Kino Uhu; Ende der 1950er-Jahre verstaatlicht und ab 1966 als Kino Venus geführt; in den 1970er- und 1980er-Jahren außerdem zweite Spielstätte des Kabaretts „Die Distel“; nach der Wende reprivatisiert; Stilllegung als Filmspielstätte 2004; seitdem Leerstand Depot der Elektrischen Kleinbahn Berlin–Hohenschönhausen; ab 1929 Nährmittelfabrik des Unternehmers Carl Bresin, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde; nach Kriegsende Wiederaufbau als Kino Uhu; Ende der 1950er-Jahre verstaatlicht und ab 1966 als Kino Venus geführt; in den 1970er- und 1980er-Jahren außerdem zweite Spielstätte des Kabaretts „Die Distel“; nach der Wende reprivatisiert; Stilllegung als Filmspielstätte 2004; seitdem Leerstand Führungen: Keine Allein im 1920 eingemeindeten Hohenschönhausen existierten bis zum Zweiten Weltkrieg vier Häuser, die sich im Bereich öffentlicher Filmvorführungen Konkurrenz machten: Das Reform-Theater, mit gemischtem Programm und Eintrittspreisen von 30 bis 60 Pfennig, die Hohenschönhausener Tonlichtspiele in der Konrad-Wolf-Straße, die Hohenschönhausener Lichtspiele und das Solita Sonnen-Lichtspiel-Theater an der Werneuchener Straße und der Landsberger Allee.
Author: Kerstin Heinrich
Published at: 2025-12-03 13:44:47
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