Die Analyse zeigte, dass die hochaggressiven Männchen von ihrem "Schimpansen-Krieg" profitieren: Nachdem sie bei einer Reihe koordinierter Angriffe zwischen 1998 und 2008 mindestens 21 Tiere benachbarter Gruppen getötet hatten, wuchs das Territorium der Ngogo-Gruppe um 22 Prozent. In den Folgejahren gebaren die Ngogo-Weibchen mehr Junge: In den drei Jahren vor der Expansion gab es 15 Nachkommen, in den drei Jahren danach 37 - also mehr als doppelt so viele. "Bei Schimpansen wie bei Menschen verschwenden männliche Leidenschaften nicht nur die Zeit aller; sie verhindern auch, dass die Zeit besser genutzt wird."
Author: n-tv NACHRICHTEN
Published at: 2025-11-18 17:47:25
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